Vorspiel – die Idee reift

Die Idee reift

Die Idee reift – Im letzten Artikel hat sich herauskristallisiert, dass ich mich in einem lifestyle-orientierten Business wohlfühlen könnte

Ein Bezug zur Natur, zu Menschen aber auch zu Technik als Hilfsmittel passt ganz gut zu meinen Vorlieben. Beim Stöbern auf www.geschaeftsideen.de habe ich dazu etwas gefunden, dass meine Aufmerksamkeit erregt hat.

Im ersten Moment war ich dagegen, da sich ja schon jemand anderes der Idee nicht nur angenommen, sondern diese bereits umgesetzt hat. Nur wollte ich mich auch von dem Gedanken lösen, dass man immer der einzige am Markt sein muss. Dazu war meine Phantasie wieder wie von alleine angesprungen, um die Idee auszumalen und daraus ein größeres Projekt zu gestalten.

Die Idee reift und hat mich nicht mehr losgelassen. Nun sah ich den Zeitpunkt, endlich eine Idee in der Realität umzusetzen. So schnell geht es dann natürlich doch nicht, aber ich fing an alles niederzuschreiben und Pläne zu schmieden. Dazu holte ich mir Feedback im Bekanntenkreis, indem ich die Idee als etwas Vorhandenes vorstellte mit der Absicht Kunde zu werden. Das Feedback war durchweg positiv und es gab durchaus Interesse bei meinen Gesprächspartnern.

Worum geht es denn nun? Ich will dich nicht länger auf die Folter spannen und dir die eigentlich simple Grundidee vorstellen: Auf einem größeren Grundstück am Stadtrand sollen Parzellen zum unterstützten Gemüseanbau verpachtet werden.

Jetzt werden sicherlich einige überlegen dem blogschreibenden Spinner den Rücken zu kehren 😉 Aber ganz so leicht will ich es dir dann doch nicht machen. Diese Idee in aller Kürze wurde so auf dem Portal vorgestellt und klingt im ersten Augenblick auch nicht gerade sexy. Je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto interessanter wurde sie jedoch für mich.

Was glaubst Du wo der Bio-Boom der letzten Jahre herkommt? Der Boom wandelt sich im Übrigen gerade zur Versorgung mit Nahrungsmitteln aus der näheren Umgebung, da es gesünder und ökologisch sinnvoller ist. Die Menschen wollen wieder gesünderes Essen auf dem Tisch und das fängt mit Obst und Gemüse an. Jeder der schon eigenes Gemüse genießen durfte weiß auch um den Unterschied zu herkömmlichem Gemüse aus dem Supermarkt. Dazu kommt, dass Gartenarbeit erwiesenermaßen glücklich macht.

Der Trend zu Urban Gardening dient als Vorlage

Nun kann doch jeder in seinem eigenen Garten Gemüse anbauen und sich davon ernähren!? Leichter gesagt als getan, denn nicht jeder hat einen entsprechenden Garten. Ich habe übrigens in meinem eigenen Garten auch Gemüse angebaut und fand es klasse, zumindest bis mir die Rehe einen Großteil meiner Ernte zunichte gemacht haben. Da mein Garten weiterhin nicht eingezäunt werden soll muss ich auf diesen Genuss verzichten, was dazu führt dass selbst ich als Gartenbesitzer davon Gebrauch machen würde.

Gardening als neuer Trend

Fotolia – Gardening in summer – happy couple in vegetable garden harvesting carrots and having lots of fun – Gardening als neuer Trend

Die beiden Gründerinnen meines Vorlage-Unternehmens kommen aus der Großstadt und sind dabei deutschlandweit in der Nähe von Großstädten Gärten zu eröffnen, was mich natürlich erstmal wieder abgeschreckt hat. In gesamt Deutschland ist ein Trend zum Urban-Gardening feststellbar, was auf ein großes Interesse hindeutet.

Ich habe es mir nun zur Aufgabe gemacht diese Idee reifen zu lassen und weiter zu verfeinern, bzw. weiter auszubauen um Alleinstellungsmerkmale gegenüber der Grundidee zu haben und auch um nicht auf die unmittelbare Nähe zur Großstadt angewiesen zu sein. Ich komme aus der Metropolregion Rhein-Neckar und habe mit Mannheim, Heidelberg und Darmstadt 3 größere Städte im Umkreis, aber es gibt im Umfeld auch genug Raum für eigene Gärten.

Das hat mich dazu verleitet den Charakter der Gärten wesentlich lifestyle-orientierter zu gestalten um die Menschen zu begeistern und ihnen auch einen Mehrwert zu liefern, für den sie bereit sind in meine Gärten zu kommen. Sie sollen bei mir nicht nur an Gemüse kommen, sondern würden bei der Gartenarbeit auch unterstützt (online und vor Ort), dass es sich nicht so sehr nach Arbeit und Verpflichtung anfühlt. Die Atmosphäre soll sich klar von Schrebergärten abgrenzen und in Richtung familiärer Club gehen. Dazu gehört auch ein Café und Hofladen mit entsprechendem Style.

Um es auf den Punkt zu bringen: (Elevator-Pitch) Mit dem Gardening-Club will ich Menschen in familiärer Atmosphäre Gemüseanbau als Naturerlebnis, und den Genuss von selbst angebautem Gemüse in einer tollen Gemeinschaft bieten.

Man kann also ganz klar sagen: die Idee reift! Damit habe ich jetzt erstmal ein Ziel, bei dem es sich für mich lohnt dran zu bleiben und Zeit zu investieren. Im nächsten Artikel erfährst du wie es weitergeht.

Bis dahin viel Spaß beim Suchen nach eigenen Ideen

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