Immobilien als Investment – neuer Ansatz in der Vermietung

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Immobilien als Investment

Immobilien als Investment sind ein wichtiger Baustein zur Diversifikation, den ich ab 2017 auch für mich nutze.

Das Thema wird momentan stark gehyped und viele glauben an eine Blase, die kurz vorm Platzen ist – es wird also gerade sehr kontrovers diskutiert.

Immobilien als Investment sind für manche der Heilsbringer und für andere der erste Spatenstich für das eigene Grab. Jeder muss sich hier seine eigene Meinung bilden! Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass es ein Teil der Vermögensbildung sein kann, wenn man sich der Risiken und des Aufwandes bewusst ist.

Als Banker und ehemaliger Wertpapierhändler bin ich Umgang und Bewertung von Risiken gewohnt; den mit Immobilien verbundenen Aufwand dagegen habe ich lange Zeit gescheut. Jetzt ist es aber an der Zeit mit einem ersten eigenen Projekt loszulegen. Dabei handelt es sich um ein 3-Familienhaus in meiner Heimatstadt Heppenheim, das innerhalb kürzester Zeit voll vermietet war.

Mehr Informationen zu diesem Investment und Service für Mieter gibt es hier.

Mit weiteren Immobilien einen Bestand aufbauen

Zurzeit gilt es mit dem ersten Objekt Erfahrungen zu sammeln. Die Lernkurve ist steil, und gesammelte Erfahrungen werden systematisch aufbereitet mit dem Ziel den Immobilienbestand weiter auszubauen. Das wird nicht “auf Teufel komm raus” geschehen, sondern behutsam mit Blick auf die Märkte.

Als Märkte zählen hier der Immobilienmarkt an sich und der Finanzmarkt als Fremdkapitalquelle. Beides muss passen, um bei einem starken Hebel (was bei Immobilien-Investments quasi unausweichlich ist) nicht in finanzielle Probleme zu kommen. Wir sprechen hier ja nicht über dreimarkfuffzig, sondern über Summen, die Existenzen zerstören können!

Wer mehr zum Thema Immobilieninvestment lesen oder hören will, kann sich bei verschieden Quellen sehr gut Informieren:

  • Alex Fischer – sehr stark pro Immobilie, aber viel gutes fachliches aus eigener Erfahrung, polarisiert, eigenes Differenzieren wichtig!
  • Thomas Knedel mit Immopreneur und “Das System Immobilie” – fachlich sehr stark, polarisiert weniger

Beide sind absolute Immobilien-Profis und geben den eigenen Erfahrungsschatz weiter – aber wichtig ist immer:

Nutze Deinen eigenen gesunden Menschenverstand und denke mit!

Auf der Suche nach Immobilien

“Nach dem Spiel ist vor dem Spiel” hört man gerne von Fußballprofis aus der Bundesliga. Hier könnte man auch sagen: “Nach dem Kauf ist vor dem Kauf”, auch wenn der zeitliche Abstand viel länger ist.

Ich bin also ständig auf der Suche nach weiteren Objekten, um sie langfristig in meinen Bestand aufnehmen zu können. Wenn Du also was hast oder weißt, das meinen Investitionskriterien entspricht, würde ich mich über eine Nachricht freuen!

Meine Kriterien sind:

  • Mehrfamilienhaus mit 2-6 Parteien
  • Baujahr ab 1970
  • renovierungsbedürftig bis voll saniert
  • Immobilien mit Entwicklungsmöglichkeit (z.B. Dachausbau)
  • B-Lage in der Metropolregion Rhein-Neckar

Info an: oli.falk@gmx.de

Vielen Dank!

Immobilien und Online-Marketing – passt das?

Als Unternehmer mit starker Online-Marketing-Präferenz stellt sich mir natürlich die Frage, ob Online-Marketing und Vermietung zusammen passt. Ich persönlich bin der Meinung, dass mit der Kombination 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden können.

  • Guter Service für Mieter und dadurch Abgrenzung vom Markt
  • Monetarisierung der Mieterbeziehung

Ich sehe Mieter nicht nur als Mieter, sondern als Kunden. Diese gilt es durch einen guten Service als Kunden zu behalten und als Empfehlungsgeber zu gewinnen, denn auch jeder noch so zufriedene Mieter kann mal durch äußere Umstände zu einem Umzug gezwungen sein. Möglicherweise können so die Leerstandszeiten verringert werden.

Was hat Online-Marketing mit Service zu tun? Normalerweise wird doch massenweise Werbung verschickt, die keiner Lesen will…

Da muss man natürlich aufpassen! Im Vordergrund muss der Servicegedanke stehen mit dem Ziel dem Kunden möglichst viele wertvolle Informationen zu geben, die er nicht nur gerne liest, sondern die absolut themenbezogen sind. Mir fallen da sehr viele Dinge ein, die ein Mieter vor, während und nach dem Umzug benötigt.

Dazu zählen Informationen zu:

  • Ämtern
  • Umgebung
  • Telekommunikation
  • Veranstaltungen
  • Dienstleistungen rund um Umzug und Wohnung
  • Ärzte
  • Freizeitgestaltung
  • uvm.

Wichtig ist, dass der Mieter / Kunde die Infos und darin eventuell eingebundene Empfehlungslinks nicht als nervig empfindet. Daher sollte die Anzahl der Mails natürlich nicht zu hoch sein.

Viele andere Voraussetzungen wie Online-Affinität der Mieter, rechtlich einwandfreies Anschreiben der Personen usw. müssen natürlich gegeben sein. Aber ich bin der Meinung, dass hier ein Mehrwert geschaffen werden kann.

Das sagen Immobilien-Profis dazu:

Bisher konnte ich solch ein Vorgehen am Markt nicht beobachten; auch nicht in der Online-Community der Immobilien-Investoren. Ein Vorstoß von mir wurde hier sehr kontrovers diskutiert und es wurde entweder rigoros abgelehnt, denn es bringt zu wenig Geld im Verhältnis zum Aufwand oder es wird davor gewarnt ein zu enges Verhältnis mit dem Mieter einzugehen, da er sonst wegen jeder Kleinigkeit auf der Matte steht. Andere dagegen (die Minderheit) fanden die Idee sehr interessant und wollten direkt mit mir ein Konzept dazu entwickeln.

Ich persönlich hoffe auf einen guten Kontakt zu meinen Mietern – hoffen wir die Erfahrung belehrt mich nicht eines Besseren! Der Verdienst aus möglichen Provisionen ist zum Aufwand (viel Recherche, Aufbereitung und Zusammenstellen der Informationen) wahrscheinlich wirklich viel zu klein. Ich sehe den Vorteil eher, wie oben bereits erwähnt, in der Zufriedenheit und damit weniger Leerstand.

Was ist Deine Meinung dazu?

Hast Du Fragen, Wünsche oder Anregungen? Dann schreibe mir eine Mail.